Die Pflicht zum Bericht
Mit der CSRD werden bestehende Regeln zur nicht-finanziellen Berichterstattung erheblich erweitert, über ökologische und soziale Auswirkungen der Geschäftstätigkeit muss berichtet werden und eine unabhängige Prüfung der vorgelegten Informationen wird ebenso Pflicht. Die Richtlinie zielt darauf ab, die Informationsqualität und Transparenz von Unternehmen in Bezug auf deren Nachhaltigkeitsangelegenheiten zu erhöhen und damit den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft nach dem Pariser Klimaabkommen und dem europäischen Green Deal zu unterstützen. Greifen soll die Verordnung ab dem Geschäftsjahr 2023. Für viele Unternehmen bedeutet der vorgeschlagene CSRD-Zeitplan, dass sie mit der Vorbereitung beginnen müssen, um bis 2024 die CSRD-Verpflichtungen zu erfüllen.
Für wen gilt die CSRD?
Die neue CSRD-Richtlinie erfasst alle börsennotierten Unternehmen sowie große Unternehmen, die bereits 2 der folgenden 3 Kriterien erfüllen:
- Mehr als 250 Mitarbeiter
- Mehr als 40 Millionen Euro Nettoumsatz
- Mehr als 20 Millionen Euro in der Bilanz.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von kleinen und mittelständigen Unternehmen verläuft bis dato auf freiwilliger Basis. Doch auch hier soll die gesetzliche Verpflichtung wird für alle Unternehmen spätestens ab dem Jahr 2026 rückwirkend für den Zeitraum 2025 verpflichtend werden.
Ziele
Durch Analysen und Benchmarking schaffen Unternehmen Transparenz und gewinnen Einblicke in Nachhaltigkeit
Ausweitung des Nachhaltigkeitsmanagements auf Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen
Entwicklung einer Strategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeit
Was beachtet werden muss
Mögliche finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen als auch auf Mensch und Umwelt, die sich aus Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen ergeben
Neue EU-Verordnung zur Nachhaltigkeitsberichterstattungspflicht in Unternehmen
WAS WIR FÜR SIE TUN KÖNNEN
Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Unternehmen und begleiten Sie auf allen Ebenen zu einer rechtsicheren und aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung:
- Erarbeiten der besten Strategien und Prozesse
- Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten
- Umsetzung der gewünschten Zielfelder
- Erarbeiten von Konzepten, die weiter ausgebaut und integriert werden können
Dafür haben wir das Tool ANNA (Analyse der Nachhaltigkeitsanforderungen) entwickelt, dass Sie bei der Erstellung Ihres Nachhaltigkeitsberichts nach den 20 Kriterien des DNK unterstützt. Gleichzeitig wächst eine ToDo-Liste mit Verantwortlichkeiten und Fristen, die sich aus den (noch) nicht vollständig umgesetzten Punkten ergibt.
Die Tabellen sind anpassbar, sodass nur die für Ihren Nachhaltigkeitsbericht sinnvollen Angaben erscheinen. Die Fragen und die Textbausteine können von uns jederzeit an sich ändernde Vorgaben angepasst werden. Ihr Nachhaltigkeitsbericht folgt somit immer den aktuellen Vorgaben.
Auf der Titelseite zeigen wir Ihnen immer an, wieviel Prozent der Fragen Sie bereits bearbeitet haben. Weiterhin behalten Sie den Überblick, zu welchem Anteil Sie Fragen zu den einzelnen SDGs beantwortet haben. Bei jeder Frage zeigen wir Ihnen an der rechten Seite an, welche SDGs hiervon berührt werden.
Sie beantworten nun Fragen zur Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen mit Ja/Nein, oder wählen aus einer Liste zutreffendes aus. Das Tool fügt dem Bericht in Abhängigkeit Ihrer Antwort einen Textbaustein hinzu. Manche Detailfragen werden in Abhängigkeit der vorherigen Antworten ggf. übersprungen.
Sie können unmittelbar nach der Beantwortung einer Frage (Ja/Nein) den Textbaustein für den Bericht überarbeiten und z.B. durch die Angabe von Daten präzisieren.
Im Falle einer negativen Antwort wird zusätzlich zu dem entsprechenden Textbaustein im Bericht ein Eintrag für die ToDo-Liste generiert. Sie können hier den von uns vorgeschlagenen Task anpassen und eine Verantwortlichkeit auswählen sowie eine Frist festsetzen.
Zur Beantwortung mancher Fragen werden Wertetabellen eingebunden. Diese betreffen hauptsächlich Angaben zu Energie, Wasser, Abfall und Betriebsstoffen. Um Ihnen hier eine doppelte Datenerfassung zu ersparen, ist der Import aus einer externen Datenquelle möglich bzw. Ihre Betriebssoftware füllt diese Tabellen direkt.
Die exportierte ToDo-Liste können Sie nach Verantwortlichkeiten filtern und Ihren Mitarbeiter:innen maßgeschneidert zur Verfügung stellen.
Nutzen Sie die ToDo-Liste, die automatisch durch die Beantwortung der Fragen entsteht, um sich weiter auf dem Weg zum nachhaltigen Unternehmen zu bewegen.